1 l Milch 200 g Grieß 1 Ei (für den Brei nach Belieben) 1 Ei Weckmehl Fett zum Ausbacken
Zubereitung:
Man t von 1 Liter Milch und 200 g Grieß einen dicken Brei, streicht ihn zum Erkalten auf ein nasses Brett und schneidet ihn, wenn er ganz kalt ist, in längliche Stücke. Diese wendet man in etwas Ei und Weckmehl und backt sie in Fett hellbraun. Nach Belieben kann auch in den Brei ein Ei gegeben werden.
Rezept von 1951 (für 4 Personen)
Zutaten:
½ l Milch 150 g Grieß 1 Prise Salz 1 Ei 20 g Butter 1 EL Mehl Fett zum Ausbacken
Zubereitung:
In die siedende Milch gibt man Butter und Salz, streut den Grieß ein und t einen dicken, glatten Brei, dann wird er vom Feuer genommen, das Ei beigefügt, die Masse etwa 2 Zentimeter dick auf ein mit Wasser abgeschwenktes Brett gestrichen, mit einem nassen Wellholz darüber gewellt. Nach dem Erkalten schneidet man Schnitten oder verschobene Vierecke, die in verrührtem Ei – oder nur in Eiweiß – und in Weckmehl mit 1 Esslöffel Weißmehl vermischt, gewendet und in Fett gebacken werden. Die Schnitten kann man mit Zimt und Zucker überstreuen und zu Kompott oder Dörrobst und ohne Zucker zu grünem Salat geben.
Anmerkungen:
So machen wir es heute:
1 l Milch mit 20g Butter und ½ TL Salz zum Kochen bringen und 300 g Grieß einstreuen. Unter Rühren alles zu einem dicken Brei kochen, der sich vom Topfboden lösen muss. Den Brei etwas abkühlen lassen, dann vorsichtig ein Ei unterrühren. Den Brei nun auf ein mit Wasser kalt abgespültes Holzbrett ca. 1 – 2 Zentimeter dick ausbreiten und erkalten lassen. Nun die Oberfläche mit Ei bestreichen, in größere Rauten schneiden, Rauten umdrehen und ebenfalls mit Ei bestreichen. In heißem Fett von beiden Seiten goldbraun ausbacken, dann in einer Zucker-Zimt-Mischung wälzen.
Dazu passen Kompotts aller Art! Besonders gut, und jetzt aktuell mein Lieblingskompott: Erdbeer-Rhabarber!
Tipp für den kleinen Nachtisch: Schokostreusel drüber und ein kleiner Schuss Eierlikör!