375 g Mehl 1/8 Liter Wasser (oder mehr nach Bedarf) Salz 10 g Butter 1 – 2 Eier, 500 g Kartoffeln nach Belieben etwas Lauch 2 Zwiebeln 125 g Schinkenwurstwürfel nach Belieben 250 g Rindfleisch nach Belieben Schnittlauch
Zubereitung:
Die roh geschälten Kartoffeln werden in Schnitze geschnitten und mit dem feingeschnittenen Lauch in Salzwasser halbweich gekocht. (nach Belieben kann in Würfel geschnittenes Rindfleisch mitgekocht werden), dann bereitet man aus Mehl, Eier, Wasser, Salz und Butter einen Teig und legt Spätzle zu den Kartoffeln ein. Das Gericht wird beim Auftragen mit in Butter gelb gerösteten Zwiebeln überschmelzt oder mit Schnittlauch bestreut. Beim Anrichten können Wurstscheiben beigefügt werden. Mann kann die Spätzle auch für sich in Salzwasser einlegen und dann zu den Kartoffeln geben.
Anmerkungen: Wie man lesen kann, lässt sich das Gericht bereits im Jahr 1951 „aufhausig“, wie der Schwabe sagt oder sparsam kochen.
So machen wir es heute:
Aus Wasser, 1 Bund Suppengrün (gewürfelt), ca 250 g magerem Suppenfleisch (Rindfleisch), Salz und Pfeffer eine kräftige Fleischbrühe (ca. 2 Liter) kochen. Das Fleisch herausnehmen und abkühlen lassen. Dann in kleine Würfel schneiden. Die Brühe kann jetzt entweder mit dem Suppengemüse oder ohne weiter verwendet werden. Nun die Kartoffelschnitz darin weich kochen. Spätzle schaben (siehe Rezept „Spätzle“) und in die heiße Brühe geben und die Fleischwürfel zufügen (nicht mehr aufkochen lassen!). Mit Salz und Pfeffer abschmecken und abschließend mit frisch gehacktem Schnittlauch servieren.
TippGourmet-Variante) aus einem schönen Tafelspitz mit Suppengrün und Markknochen eine Kraftbrühe oder Consommé (entfettete, passierte und geklärte Fleischbrühe) herstellen (ca. 3 – 4 l). Diese Brühe kann man dann für zwei Gerichte verwenden Einen Teil des Tafelspitz mit der Brühe für den Gaisburger Marsch, den anderen Teil für z.B. Tafelspitz mit Meerrettichsoße.