Die sauberen Salbeiblätter mit dem Rotwein übergießen und ein einem dunklen Gefäß eine Woche ziehen lassen. Die Blätter entfernen und den Wein eventuell filtrieren.
Dieser Ansatz schmeckt sehr herb. Er kann daher zum Genuss mit Rotwein weiter verdünnt und/oder mit Honig gesüßt werden. Ob die Salbeiblätter frisch oder getrocknet, ganz oder zerschnitten sein sollen, wie auch die Verhältnisse der Mengen sind dem eigenen Geschmack überlassen. Besonders schmeckt der Wein nach Genuss von süßen Speisen. Im Mittelalter trank man ihn unter anderem gegen Entzündungen im Mund und Rachenraum, bei Zahnschmerzen, gegen Krämpfe, Gicht, zitternde Glieder und bei Magen-, Leber- oder Gebärmutterbeschwerden.