Anis (lat.: Piminella anisum) Süßer Kümmel Herkunft: Ursprünglich aus dem Orient und östlichen Mittelmeerraum; heute vor allem aus Italien, Südfrankreich und Spanien. Gewürzgattung Frucht- und Samengewürz Angebotsformen ganz oder gemahlen Geschmack süßlich-aromatisch Verwendung in der Küche: Weihnachtsgebäck, Pudding, Obstsuppen, Apfelmus, Konfitüre, Fleisch- und Gemüsegerichte, Fischgerichte, Rotkohl, Gurken, Tomaten und für die Likör-, Aperitif-, Brot- und Käseherstellung Dosierung für 4 Portionen gemahlen: generell eine Messerspitze, in der Weihnachtsbäckerei auch etwas mehr; ganze Anissamen: etwa einen halben Teelöffel Heilwirkung appetitanregend, löst Blähungen, ist leicht bakterienhemmend, fördert bei Stillenden die Milchsekretion; bei Erkältungen als Tee mit Kümmel und Fenchel zubereitet wirkt Anis schleimlösend und hustenstillend Nach oben