unterscheidet sich von anderen Senfsorten durch seinen deutlich wahrnehmbaren Süßgeschmack. Der süße Senf wird sehr gerne zur Weißwurst gegessen, weshalb er oftmals auch als „Weißwurstsenf” bezeichnet wird. Er mundet jedoch auch zu anderen Wurstwaren und zum Leberkäse. Gelegentlich wird er auch „pur” als Brotaufstrich verwendet. Zutaten Senfsaaten oder braunes oder gelbes Senfmehl, Wasser, Zucker (oder Honig), Branntweinessig, Gewürze, teils Karamellzuckersirup. Bei neueren Rezepturen können auch andere Essige, Aromen und Süßstoffe zum Einsatz kommen.Bei Verwendung von Senfsaaten müssen diese erst gemahlen werden. Für einen typisch bayerischen süßen Senf kann das Senfmehl ruhig etwas gröber sein. Das gemahlene Senfmehl wird mit Wasser, Zucker, Essig und den Gewürzen kurz aufgekocht. Der frisch gekochte, sehr flüssige Senf wird abgekühlt. Dadurch kann er sein Aroma entfalten und die Zutaten können sich gut miteinander verbinden. Nach einer Lagerzeit wird er in Gläser abgefüllt und vakuumverschlossen.