1 Bund Suppengrün 2 Zwiebeln einige Pfefferkörner 2 Lorbeerblätter 4 Wacholderbeeren 2 Pimentkörner 1 kg Rinderschmorbraten 500ml trockner Rotwein 125ml Rotweinessig 30 g Schweineschmalz 1 Tomate 50 g Rosinen 100 g Pumpernickel
Rotwein und Essig mischen. Suppengrün putzen, waschen kleinschneiden. Zwiebeln schälen, halbieren. Alles zusammen mit den Pfefferkörnern, den Lorbeerblättern, den zerdrückten Wacholderbeeren und Pimentkörnern zum Rotwein-Essig Gemisch geben. Den Schmorbraten so hineinlegen, daß er ganz bedeckt ist. Zwei Tage an einem kühlen Ort ruhen lassen.Den Schmorbraten am Tag der Zubereitung aus der Beize nehmen, mit Salz einreiben und in einem Bräter zusammen mit dem Schmalz braun braten. Die Gemüse und Gewürze aus der Beize nehmen und zum Fleisch hinzugeben, ebenso die Tomate und die Rosinen. Alles anbraten. Dann nach und nach die Beize angießen und den Braten zugedeckt schmoren lassen. Nach 3o Minuten den zerbröckelten Pumpernickel unter die Soße rühren. Danach das Fleisch noch weitere 1 1/4 bis 1 1/2 Stunden leise schmoren lassen. Das Fleisch herausnehmen, warm stellen. Die Sauce durch ein Sieb streichen. Das Fleisch in Scheiben schneiden, Sauce getrennt dazu reichen. Dazu passen Kartoffelklöße oder Kartoffelpüree. Als Beilage essen die Kölner am liebsten Apfelkompott.
Anmerkung: Heute aus Rind, früher meist aus Pferdefleisch zubereitet. Der "Surbroode" ist neben dem "Hämmchen" Kölns älteste Fleischspezialität. , mit einem Geschmack von Süß und Sauer. Ist er gekonnt geschmort, zergeht er auf der Zunge.