Man nehme: Je 1 Zweig Thymian Salbei Rosmarin mit oder ohne Blüten je 1 Blatt Borretsch Lorbeer 1 Knoblauchzehe (geschält) 1 Teelöffel bunte Pfefferkörner auf 100 Milliliter Olivenöl.
Zubereitung:
Die Kräuter und Gewürze kommen in eine saubere und trockene Flasche, die gut zu verschließen ist und werden voll ständig mit dem Öl der Wahl übergossen. Nach zwei bis drei Wochen ist das Öl aromatisiert. Jetzt muss es abgefiltert werden, das geht gut mit einem Kaffeefilter. Die neue Flasche wird mit Etikett versehen (Name des Öls und Herstellungsdatum) und das Würzöl ist gebrauchsfertig. Es sollte am besten nicht mehr angesetzt werden, als in drei Monaten verbraucht wird. Außerdem ist es ratsam, die Eigenkreation im Kühlschrank aufzubewahren.
eine dunkle Flasche mit Verschluss (im Notfall tuts auch eine stinknormale Ölflasche) Öl (möglichst hochwertig und geschmacksneutral, ich bevorzuge Färberdistelöl, andere Olivenöl oder Walnussöl) Kräuter: Knoblauch, Zwiebeln, Dill, Piment, Lorbeerblätter, Wacholder, Basilikum usw Das Öl wird in einem Topf erwärmt, darf aber nicht kochen. Die Käuter werden zugegeben und das ganze soll dann etwa eine halbe Stunde ziehen. Anschliessend wird das Öl samt Kräuter in Flaschen gefüllt und muss nochmals 6 Wochen ziehen.
Auf diese Weise kann man sich auch reines Knoblauchöl herstellen. Mit Streifen der Schale einer unbehandelten Zitrone bekommt man Zitronenöl, das ist auch sehr lecker. Man kann in dieses Kräuteröl Fetawürfel einlegen und in Gläsern mit Twist-Of-Deckeln lagern (ein 210g Aletegläschen reicht für eine Packung Feta) - auch die müssen nochmal 6 Wochen ziehen. Außerdem eignen sich zum Einlegen getrocknete Tomaten, Pilze, Oliven, Knoblauchzehen und Zucchini