Die Küche in Venezuela ist recht scharf. Besonders für Europäer mit kleineren Kindern empfiehlt sich daher ein wenig Vorsicht beim Genuss der venezolansichen Küche.
Das Nationalgericht in Venezuela ist der Pabellón Criollo. Dieses Gericht ist eine Kombination aus schwarzen Bohnen (Caraotas), den einheimischen Kochbananen (Platano, auch Gemüsebanane, Mehlbanane oder Pisangfeige), Reis sowie zerrissenem Faserfleisch (Carne Mechada). Ein sehr typisches Gericht sind noch die Hallacas (das ist ein Ragout aus Rindfleisch, Rosinen, Gemüse, Wurst, Kapern, Zitronen sowie Nüssen in Maisteig). Ebenfalls sehr beliebt sind Mondogo (dies ist ein kräftig gewürzter Eintopf mit Kutteln). Hierzu werden im Besonderen Saft, gemischt aus Melasse, Limettensaft sowie auch Wasser getrunken. Eine weitere kulinarische Spezialität des Landes sind die Arepas. Dies sind gebackene oder frittierte Maisfladen. Arepas werden auch in Kolumbien und Panama gerne gegessen. Der bekannte Sancocho ist eine Suppe, die normalerweise in einem großen Topf für recht viele Menschen angerichtet wird. Sie enthält verschiedene Gemüse- und Fleischsorten.
Getrunken wird Wasser oder Wein. Die Verpflegung der Kinder ist meist über die Schule gewährleistet. Leider ist die Ernährung noch nicht flächendeckend ideal, so werden durch die Volksküchen 2-3 Mahlzeiten am Tag geboten.