Die Kapverdischen Inseln sind eine Inselgruppe im Nordatlantik vor der Westküste Afrikas. Sie bestehen aus insgesamt 15 Inseln, von denen 9 bewohnt sind. Die Kapverdischen Inseln waren bis zu ihrer Entdeckung durch portugiesische Seefahrer Mitte des 15. Jahrhunderts unbewohnt. Erst die Portugiesen besiedelten die Inseln, um sie als Zwischenstation für ihre Seereisen, als Nahrungsmitteldepot und Handelsstation zu verwenden. In der Folge brachten die Portugiesen afrikanische Sklaven auf die Inseln, die ihre Gerichte und Rezepte mitbrachten. Mit der Zeit vermischten sich nicht nur die afrikanische mit der portugiesischen Bevölkerung und bildeten eine kreolische Kultur, auch die afrikanische und die portugiesische Küche verbanden sich miteinander, so dass die kapverdische Küche heute eine Mischung aus portugiesischer und afrikanischer Küche ist.
Auf den kapverdischen Inseln herrscht das trockene Klima der Sahelzone. Regen fällt kaum, außer auf den vier sogenannten "grünen Inseln", auf denen unregelmäßig geringe Mengen Niederschläge niedergehen und so einen sehr eingeschränkten Anbau von Mais, Bohnen, Reis und tropischen Früchten erlauben. So kennt die kapverdische Küche kaum frisches Gemüse oder Obst. Pflanzliche Kost besteht meist aus Mais, Süßkartoffeln, Bohnen, Maniok und Zwiebeln. Bananen werden auf der Insel Santiago angebaut. Die kapverdische Küche besteht daher hauptsächlich aus Fisch und Meeresfrüchten wie Thunfisch, Garoupa, Serra, Wahoo, Schwertfisch, Makrelen, Tintenfisch, Garnelen und Langusten. Fleisch und Geflügel sind eher selten und relativ teuer und werden deshalb nur zu ganz besonderen Anlässen und Feierlichkeiten aufgetischt. Als Gewürze werden in der kapverdischen Küche hauptsächlich Salz, Korriander, Lorbeer und Rosmarin verwendet. Andere Gewürze werden in der ärmlichen und einfachen kapverdischen Küche kaum verwendet.
Das kapverdische Nationalgericht ist die Cachupa, ein aus getrocknetem Mais, Bohnen und Gemüse gekochter Eintopf, der oft als Frühstück, Mittag- und Abendessen gegessen wird. Bei besonderen Anlässen wird der Cachupa oft Fleisch, Fisch oder portugiesische Mettwurst zugeben und "Cachupa Rica", reiche Cachupa, genannt. Das kapverdische Nationalgetränk ist der Zuckerrohrschnaps Grogue, den es auf allen Inseln gibt und der oft unter abenteuerlichen Bedingungen gebrannt und oft direkt aus Kanistern, die von Eseln transportiert werden, verkauft werden. Groque, der mit Kräutern und Zuckerrohrsirup verfeinert wurde, nennen die einheimischen Kapverdier Ponche. Außerdem gibt es fast überall Bier. Auf der Insel Fogo wird Wein angebaut, dessen Reben in Vulkanasche wachsen und die nötige Feuchtigkeit aus dem Tau und dem Nebel der Insel ziehen.
Die Inselgruppe vor der Westküste Afrikas wurde erst nach ihrer Entdeckung durch die Portugiesen in der Mitte des 15. Jahrhunderts besiedelt. In den nächsten Jahrhunderten wurden die kapverdischen Inseln von den Portugiesen als Nahrungsmitteldepot und Handelsdepot verwendet. Die afrikanischen Sklaven, die die Portugiesen auf die Inseln verschleppten, brachten ihre Rezepte und Gerichte mit. Später vermischten sich afrikanische und portugiesische Bevölkerung und bildeten eine kreolische Kultur und eine Küche, die sich aus afrikanischen und portugiesischen Elementen zusammensetzt. Heute sind nur 9 der 15 kapverdischen Inseln bewohnt.
Auf den kapverdischen Inseln herrscht das heiße trockene Klima der Sahel-Zone. Nur auf den vier so genannten "grünen Inseln" fällt unregelmäßig etwas Regen. Dadurch ist ein sehr eingeschränkter Anbau von Mais, Bohnen, Reis und tropischen Früchten möglich, der aber kaum ausreicht, um die Bevölkerung zu ernähren. Aus diesem Grund sind frisches Obst und Gemüse praktisch unbekannt in der kapverdischen Küche. Pflanzliche Kost besteht meist aus Mais, Süßkartoffeln, Bohnen, Maniok und Zwiebeln. Daneben werden auf der Insel Santioga noch Bananen geerntet.
Die kapverdische Küche besteht hauptsächlich aus Fisch und Meeresfrüchten wie Thunfisch, Garoupa, Serra, Wahoo, Schwertfisch, Makrelen, Tintenfisch, Garnelen und Langusten. Fleisch und Geflügel wird dagegen nur selten und zu besonderen Anlässen gekocht, da es verhältnismäßig teuer ist und sich die arme Bevölkerung der kapverdischen Inseln einen solchen Luxus kaum leisten kann. Auch Gewürze sind für die meisten kaum erschwinglisch. Daher beschränkt sich die kapverdische Küche hauptsächlich auf den Einsatz von Salz, Koriander, Rosmarin und Lorbeer.
Das Nationalgericht der kapverdischen Inseln ist die Cachupa, ein Eintopf aus getrocknetem Mais, Bohnen und Gemüse. Cachupa wird oft als Frühstück, Mittag- und Abendessen gegessen. Bei besonderen Anlässen und Feiern wird die Cachupa oft mit Fleisch, Fisch oder portugiesische Mettwurst zugeben. Dann wird sie "Cachupa Rica", reiche Cachupa, genannt.
Das beliebteste Getränk der Kapverdier und Nationalgetränk der kapverdischen Inseln ist der Zuckerrohrschnaps Grogue, den es auf allen Inseln gibt und der oft unter abenteuerlichen Bedingungen gebrannt und direkt aus Kanistern, die von Eseln transportiert werden, verkauft wird. Groque, der mit Kräutern und Zuckerrohrsirup verfeinert wurde, nennen die einheimischen Kapverdier Ponche. Außerdem gibt es fast überall Bier. Auf der Insel Fogo wird Wein angebaut, dessen Reben in Vulkanasche wachsen und die nötige Feuchtigkeit aus dem Tau und dem Nebel der Insel ziehen.