Die Küche der Elfenbeinküste unterschiedet sich nicht sehr von der Küche ihrer westafrikanischer Nachbarn. Wie diese ist auch die ivorische Küche hauptsächlich von Getreide und Wurzelknollen geprägt. Dazu kommt Geflügel, seltener Schweine- oder Rindfleisch. Fisch und Meeresfrüchte bietet der Golf von Guinea. Das Klima der Elfenbeinküste ist subtropisch, daher gibt es zahlreiche Gemüse und Früchte wie Mangos, Mandarinen, Granatapfel, Passionsfrüchte und Kokosnüsse.
Ivorische Spezialitäten sind u.a. Attiéké, eine Couscous-artige Beilage aus geschrottetem Maniok, Alloko, frittierte Chips aus Kochbananen und Kedjenou Hühnchen, eine besondere Rasse freilaufender Hühner mit sehr magerem Fleisch, das auf einem Gemüsebett geschmort wird.
Die Elfenbeinküste bietet eine besondere Art von Restaurants. In den sog. "Maquis" wird meistens unter freiem Himmel auf rustikalen Tischen und Bänken gegessen. Maquis können große, professionell geführte Restaurants sein aber auch kleine Privathäuser, wo die Hausfrau t und man buchstäblich inmitten der Familie isst. Wie in Westafrika üblich wird mit den Fingern gegessen. Besteck ist praktisch unbekannt.