Die marokkanische Küche gilt für viele als die Beste aller arabischen Küchen. Dieses Urteil kommt nicht von ungefähr, denn in Marokko sind viele Gerichte eine aufregende Symphonie aus Farben, Düften und Geschmäckern. Marokko ist Heimat der maghrebinischen Küche. Das Wort Maghreb bedeutet 'Westen' im Arabischen und es bezeichnet die islamischen Länder westlich von Ägypten, insbesondere die Länder Algerien, Tunesien und Marokko.
Marokko wurde im Laufe seiner Geschichte von vielen verschiedenen Völkern, Kulturen und Religionen besiedelt und beeinflusst. So ist es nicht verwunderlich, dass man in der marokkanischen Küche viele verschiedene Einflüsse findet. Es finden sich Einflüsse der jüdischen, arabisch-islamischen, afrikanischen und europäischen Küchen.
Marokkanische Spezialitäten Tajine: Schmorgericht aus Huhn, Lamm, Gemüse und frischem Fisch. Tajine ist eigentlich das spezielle Tongefäß, in dem das Gericht gekocht wird. Harira: Suppe aus Hülsenfrüchten und/oder Getreide. Zusammen mit Fleisch ein beliebtes marokkanisches Ramadan-(Fasten-) Gericht Couscous: Brei aus Hartweizengriess. Wird mit den Fingern gegessen Mechoui: Am Spieß über Holzkohle oder Holzkohle gegrilltes Lamm oder Hammel Merguez: Dünne, pikant gewürzte Bratwürste aus Hammel- oder Rindfleisch. Pastilla: Blätterteigpasteten entweder süß mit Mandeln und Milch oder herzhaft mit Fisch oder Hühnchen gefüllt Marokkanischer Minztee: Marokkanisches Nationalgetränk. Wird als Zeichen des Willkommens und der Freundschaft angeboten und sollte nicht abgelehnt werden.