„Bauchweh!“ sagen viele Kinder bereits im Alter von 18 Monaten. Dabei deutet das jedoch nicht immer, dass ein Kind tatsächlich unter Bauchschmerzen leidet. Hier nimmt ein Kind Schmerz nur oft wahr. Vor allem kleiner Kinder können Schmerzen noch nicht genau lokalisieren.
Hinter der „Bauchwehmeldung“ können sich deshalb zahlreiche Beschwerden verstecken: von Unwohlsein (etwa Anspannung, Ängsten oder Müdigkeit), was zum Beispiel Kindergartenstress, Ärger mit einem größeren Geschwisterkind oder Freunde verursachen kann. Es kann aber auch der Beginn einer Infektion (wobei die Bauchlymphknoten anschwellen) oder Verdauungsbeschwerden bis hin zu lebensbedrohlichen Komplikationen sein.
Nehmen Sie daher Ihr Kind ernst und scheuen nicht einmal mehr zum Arzt zu gehen, wie vielleicht zu wenig. Auch hier ist es aber wichtig für Ihr Kind das Sie die Ruhe bewahren und nicht hektisch oder sogar besorgt wirken, da offen gezeigt Sorge Ihrem Kind noch zusätzlich belastet.
Bauchschmerzen gehen oft mit Durchfall oder Erbrechen einher. Beides müssen Sie sehr ernst nehmen, wenn Ihr Kind jünger als ein Jahr ist. Bessert sich der Zustand nicht innerhalb von zwölf Stunden, bringen Sie Ihr Baby auf JEDEN Fall sofort zum Kinderarzt.
Oft sind Magen-Darminfekte Verursacher von Erbrechen oder Durchfall, aber auch Nahrungsmittelunverträglichkeit können sie auslösen.
Wenn Sie Ihr Kind noch stillen stillen Sie Ihr Kind auf jeden fall weiter!
Verschreibt Ihr Arzt Elektrolytlösung, geben Sie diese nach ärztlicher Anweisung (diese Lösung schmeckt süßlich und wird meistens sehr gut angenommen von Kindern). Außerdem helfen einige Mittel. Rezepte finden Sie hier in diesem Forum.