700g g Schweinenacken ohne Knochen Salz Pfeffer Öl 6 Zwiebeln 1 Lorbeerblatt 4 Pimentkörner 3-4 EL Weinessig 500ml Malzbier 5 TL Honig Soßenbinder
Das Fleisch sollte, wie gesagt, bereits entbeint sein. Es wird nur mit Salz und Pfeffer eingerieben und dann erst mal beiseitegelegt. Die Zwiebeln werden nun in nicht zu kräftige Ringe geschnitten. Der Essig (ich verwende hierfür vorzugsweise Rotweinessig) und das Malzbier werden in einem ausreichend großen Gefäß gemischt. In dieser Mischung löst man nun den Honig auf. Schließlich nimmt man einen möglichst fest verschließbaren Bräter und schwenkt ihn mit etwas Öl aus. Dann legt man ihn erst mit den Zwiebelringen, dann mit dem Lorbeer und zuletzt mit dem Piment aus. Auf dieses Bett kommt nun das Fleisch. Dann gießt man von dem Malzbier-Essig-Honig-Sud soviel in den Bräter, dass das Fleisch etwa zur Hälfte mit der Flüssigkeit bedeckt ist. Jetzt gilt es, den Bräter möglichst gut zu verschließen. Im Originalrezept steht dazu: ?Aus Wasser und Mehl solange einen Teig kneten, dass geschmeidig und formbar wie Kitt wird. Dann muss der Rand des Topfes angefeuchtet werden. Der Teig wird zu fingerdicken Stücken ausgerollt und aufgeschnitten. Die Abschnitte drückt man in den Spalt zwischen Topf und Deckel so, dass der Topf völlig damit abgedichtet wird. Das ganze lässt man dann noch eine viertel Stunde antrocknen.? Falls man dann endlich soweit ist, schiebt man den Bräter für etwa 90 Minuten in einen auf 200 °C vorgeheizten Backofen und lässt das Ganze schmoren. Am Ende der Garzeit entnimmt man das Fleisch und schneidet es in Scheiben. Die verbliebene Bratflüssigkeit wird durch ein Sieb geschlagen und mit Mehl oder einem Soßenbinder abgebunden. Ich selbst gehe vor dem Abseien immer noch mal mit dem Pürierstab durch den Fond, das macht die Soße noch gehaltvoller.