Nur in den beliebten klaren Brühen oder entsprechenden Suppen darf die Pasta schwimmen. Sonst sollten Saucen mengenmäßig so bemessen sein, dass die gewählte Pasta-Form die Sauce völlig aufnimmt. Je flüssiger die Sauce, desto aufnahmefähiger und hohler muss die Pasta sein.
Aglio e olio: Zerdrückte Knoblauchzehe, Petersilie und kaltgepreßtes Olivenöl zu Spaghetti, Spaghettini, Vermicelli, Linguine.
Ai frutti di mare: Mit Meeresfrüchten zu Capelli d'angelo, Fidelini, Spaghetti, Lingue.
All'amatriciana: Speck- und Tomatensoße zu Bucatini, Spaghetti, Gramigna.
Alla napolitana: Siehe sugo di pomodoro.
Alla panna: In Sahne, gut gepfeffert Tortellini, Rigatoni.
Alla siciliana: Tomatensauce mit frischen Sardinen: zu Vermicelli, Bucatini.
Allo spezzatino: Mit geschmortem Fleisch zu Maccheroni, Marelle, Fusilli, Penne, Rigatoni, Pappardelle, und andere Bandnudeln.
Burro e salvia: Salbeibutter aus Butter und knusprig gebratenen Salbeiblättern: zu allen Pastasorten.
Carbonara: Speck, Käse und Eierzu Spaghetti und anderen dünnen Nudeln.
In brodo: Klare Brühe, meistens Hühnerbruehezu Anolini, Cappelletti, Tortellini, aber auch Capelli d'angelo oder Tagliolini.
Pesto: Basilikumsauce zu gefüllten oder einfachen Nudeln, insbesondere zu Trenette, Fettuccine, Tagliatelle, Linguine und Farfalle.
Ragu alla bolognese: Hackfleischsoße universelle Pasta-Sauce für alle Arten von langer Pasta wie Spaghetti, Tagliatelle oder Maccheroni, aber auch als Füllung für Lasagne.
Salsa cruda: Rohe, ungekochte Sauce mit rohen Eiern oder ungekochten Tomaten, Petersilie, Basilikum und Parmesan: zu Bandnudeln.
Salsa di noci: Walnuss-Ricotta-Soße zu Fettuccine und anderen Bandnudeln.