Als preiswerte Salz- und Pfefferstreuer für den Picknickkorb bieten sich dicke Strohhalme an. Einfach die Gewürze einfüllen, die Enden umknicken und mit etwas Klebeband fixieren.
Ananas hält sich auch angeschnitten noch einige Tage frisch, wenn man sie mit der Schnittfläche auf einen gezuckerten Teller legt und kühl hält.
Angebrannter Eintopf Passierte Eintöpfe, besonders von Hülsenfrüchten, brennen leicht an. Da hilft nur eins: Sofort den geschlossenen Topf in das Spülbecken stellen und eiskaltes Wasser darüberlaufen lassen. Topfinhalt dann umfüllen und frische, gehackte Kräuter unterrühren.
Artischocken Kochen Sie die aromatischen Distelblüten nicht in Wasser, sondern erhitzen sie in reichlich Olivenöl und backen sie bei 100 Grad ca. 90 Min. im Backofen. So schmecken sie viel aromatischer. Pfeffer, Rosmarin, Thymian sorgen für eine würzige Note.
Auberginen kann man auch angeschnitten noch gut aufbewahren. Einfach die Schnittflächen mit Zitronensaft bestreichen und die Frucht in einer Plastiktüte verpackt in den Kühlschrank legen.
Avocados lösen sich besser vom Stein, schneidet man sie rundherum tief ein und dreht dann die Hälften gegeneinander.
Bananen die überreif sind, püriert man und friert sie ein. So haben sie immer eine gute Grundlage für leckere Quarkspeisen parat.
Basilikum stammt ursprünglich aus Indien. Verleiht Salaten, Eierspeisen, Gemüse und Fisch eine fein-herbe Note.
Basilikum-Gärtchen Um viel zu ernten, sollten Sie die Blütendolden des Basilikums regelmässig abknipsen. Dadurch wird das Wachstum angeregt. Übrigens sind die Blüten auch essbar.
Bekömmlicher Tomatensalat Tomatensalat wird besonders schmackhaft, wenn man die Zwiebeln zuvor mit etwas kochender Maggi-Brühe überbrüht. Die Zwiebeln einige Minuten durchziehen lassen und dann unter den Salat mischen.
Blattsalate kann man auch mit in Sojasosse eingelegten, gerösteten Sonnenblumenkernen servieren.
Blumenkohl riecht beim Kochen nicht so intensiv, gibt man ein Lorbeerblatt mit ins Kochwasser.
Blumenkohl länger frischhalten Schneiden Sie den Kohlstrunk kreuzweise ein und stellen ihn wie einen Blumenstrauss in Wasser. So hält er sich mehrere Tage.
Bohnen die getrocknet sind, lassen sich einfach auf ihre Qualität überprüfen. Die Hülsenfrüchte einfach in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben. Alle, die oben schwimmen, sind nicht mehr gut.
Bohnen egal, ob grün, weiss oder rot, verfeinern Sie mit etwas Kümmel und Fenchelsamen. Das macht sie auch bekömmlicher.
Bohnenkraut pfeffrig und leicht bitter, ideal zu Hülsenfrüchte, Marinaden, Füllungen, Dressings und Eintöpfen.
Bowle kühlen Die Bowle verwässert nicht und bleibt lange kalt, wenn Sie etwas von dem Wein, den Sie in der Bowle verwenden, in Eiswürfelbereitern einfrieren. Geben Sie die Wein-Eiswürfel in die fertige Bowle und verwenden Sie am besten gut gekühlte Getränke.
Bratäpfel schrumpeln nicht so, bestreicht man sie vor dem Garen mit etwas Öl oder Butter.
Bratensosse für Schweinebraten wird besonders lecker, wenn man einen halben Liter Bier als Garflüssigkeit nimmt und einen geschälten Apfel mit in den Bräter legt.
Bratensaftreste in Eiswürfelbereitern einfrieren. So hat man stets einen Fond für Sossen bereit.
Brathuhnreste kann man mit etwas Joghurt, Apfel- und Orangenstückchen sowie Gewürzen für einen schmackhaften Salat verwenden.
Brathähnchen werden besonders lecker, bestreicht man sie 30 Min. vor Ende der Garzeit mit einer Mischung aus Honig, geriebener Orangenschale und Balsamico-Essig.
Bratkartoffeln bekommen eine appetitliche Farbe und ein pikantes Aroma, würzt man sie mit etwas edelsüßem Paprikapulver.
Bratkartoffeln bekommen eine schöne Farbe, bestäubt man sie vor dem Braten mit etwas Mehl.
Bratwurst bestreut man beim Braten mit etwas Zucker. Sie wird knuspriger, schmeckt aber nicht süß.
Bratwürste bekommen eine schöne Kruste, bestreicht man sie mit Senf und wälzt sie dann vor dem Braten in Mehl.
Brötchen für Frikadellen nicht in Wasser, sondern in Fleischbrühe einweichen. Danach werden sie ausgedrückt und mit Senf, Gewürzen, Ei und Hackfleisch verknetet. So schmecken Frikadellen besonders würzig.
Canapes für kalte Büfetts kommen noch viel besser zur Geltung, wenn man sie auf einer Spiegelplatte serviert und zwischen den einzelnen Teilchen immer etwas Platz läßt.
Champignons sollten nie direkt neben frischen Zwiebeln gelagert werden, denn sie nehmen sonst deren Geschmack an. Die Pilze halten sich in der offenen Schale im Kühlschrank drei bis vier Tage.
Chilipulver schmeckt schärfer und viel aromatischer, wenn man es selbst macht. Dazu vier getrocknete rote Chilischoten bei 200 Grad zehn Min. braten. Dann vorsichtig Stiele und Samen entfernen und die Schoten in einem Mörser zu Pulver zerstoßen.
Crème fraîche statt Sahne zum Verfeinern von heißen Sossen einrühren. Sie gerinnt nicht so leicht.
Edelpilzkäse der nicht mehr ganz frisch ist, eignet sich immer noch als Grundlage für eine feine Spaghettisosse oder ein Dressing zu Blattsalaten.
Eidotter hält sich im Kühlschrank mehrere Tage, wenn Sie vorher etwas Wasser darauf geben.
Eier verfärben sich beim Hartkochen nicht, kocht man sie fünf Minuten und läßt sie dann zehn Minuten im heißen Wasser ziehen.
Eiersalat schmeckt pikanter, wenn man unter die Majonäse einen TL Curry rührt und eine halbe Peperonischote hackt und untermischt.
Ein Römertopf in dem Essen zubereitet wurde, lässt sich einfach reinigen, wenn man ihn nach Gebrauch sofort in heisses Wasser setzt, um anhaftende Speisereste aufzuweichen. Danach kann man ihn mit einer Spülbürste sauber bürsten. Eine Käsesauce gelingt besser, wenn Sie fettarmen Käse über einem heißen Wasserbad in der Sauce schmelzen.
Eis in einer angebrochenen Packung bildet keine Kristalle und bekommt auch keine wachsartige Oberfläche, deckt man es mit einem Stück Frischhaltefolie ab, bevor man den Deckel auf den Behälter legt und alles wieder in das Gefrierfach stellt. Eisdessert aus Sahneresten Nach einer Nacht im Kühlschrank schmeckt Schlagsahne nicht mehr besonders. Verrühren Sie sie darum mit Kompott oder Fruchtsaft, und frieren sie im Eiswürfelbereiter ein. Das ergibt ein herrlich luftiges Sahneeis.
Endiviensalat verliert etwas von seinem bitteren Geschmack, legt man ihn etwa 10 Min. in lauwarmes Wasser.
Erbsen behalten ihre intensiv grüne Farbe, gibt man eine Msp. Backpulver ins Kochwasser.
Erbsensuppe gelingt besonders fein, kocht man sie mit einem Sträußchen frischer Pfefferminze. Die Kräuter vor dem Servieren wieder entfernen.
Estragon seine Bitterstoffe verleihen Fisch, Geflügel, Kalbfleisch eine besondere Note. Passt auch zu Salaten, Sossen.
Feine Kräuter wie Basilikum, Kerbel oder Schnittlauch immer erst zum Schluß zufügen. Ihr Aroma verfliegt sonst während des Garens. Fettarme Sauce Hollandaise Nach Packungsangabe sollten die Tütensossen mit Wasser und Butter zubereitet werden. Verwenden Sie statt dessen Magermilch-Joghurt. Das schmeckt genauso lecker, enthält aber deutlich weniger Kalorien.
Fester Honig Honig, der nach längerer Lagerzeit auskristallisiert oder zu fest geworden ist, kann durch leichtes Erwärmen im Wasserbad wieder geschmeidig gerührt werden. Besonders bei kalt geschleudertem Honig sollte man jedoch darauf achten, dass das Wasserbad nur mäßig heiß ist, um die Inhaltsstoffe des Honigs nicht zu zerstören. Fisch der im Ganzen gebraten werden soll, fällt nicht zusammen, füllt man ihn mit ein paar Kartoffelstücken.
Fleisch das eine schöne goldbraune Färbung bekommen soll, wird am besten in einer Mischung aus Öl und Butter gebraten. Die Butter bräunt rasch, und das Öl verhindert das Anbrennen des Garguts. Fleischbrühe die blass aussieht, erhält durch ein paar Zwiebelschalen eine goldgelbe Farbe. Ist die Fleischbrühe etwas zu scharf geraten, kocht man sie mit einer geriebenen Mohrrübe oder rohen Kartoffel noch einmal auf. Oder: Ein rohes Eiweiss in die Brühe quirlen und durchs Sieb abgiessen. Das geronnene Eiweiss hat einen Grossteil des Salzes aufgenommen. Auf diese Weise werden Suppen auch "geklärt", weil das Eiweiss gleichzeitg alle Trübstoffe einbindet. Fleischspieße lassen sich nach dem Braten oft schlecht aus dem Gargut ziehen. Abhilfe schafft man, wenn man den Spieß vor dem Aufstecken der Fleischstücke einölt.
Frische Brötchen zum Frühstück Sind die Brötchen vom Vortag nicht mehr richtig knackig? Bestreichen Sie die Backwaren dann mit einer Wasser-Milch-Mischung und backen Sie sie im vorgeheizten Backofen rund 10 Min. auf. So haben Sie stets "knack-frische" Brötchen zum Frühstück.
Frisch geräuchert Wird Räucherfisch kurz vor dem Servieren noch einmal in der Mikrowelle erhitzt, schmeckt er wie frisch aus der Räucherkammer.
Frikadellen werden schön locker, drückt man einen kleinen Eiswürfel hinein.
Frikadellen verfeinert man, indem man etwas Curry-Ketchup in den Fleischteig knetet.
Frikadellen geraten besonders würzig, zieht man etwas geriebene Zitronenschale unter den Teig.
Füllungen von Rouladen lassen sich prima strecken, gibt man je einen EL gekochten Reis bei.
Geflügel nimmt mehr Aroma an, wenn man die Haut entfernt und die dicksten Fleischteile einschneidet, bevor man die Teile würzt oder mariniert.
Gekochte Eier lassen sich gut schälen, werden sie vorher für etwa 10 Min. ins Eisfach gelegt.
Gemüse bekommt ein feineres Aroma, lässt man es mit etwas Butter, einer Prise Zucker und etwas Brühe langsam garen.
Gemüsesalate schmecken sehr delikat, verwendet man für die Marinade nicht Öl, sondern etwas geschmolzene Butter.
Geriebener Hartkäse bildet häufig die Oberfläche von Gratins und Aufläufen. Fette Käsesorten schmelzen besser als magere.
Geronnene Majonaise Erneut 1 Eigelb verrühren, geronnene Majonäse unterrühren.
Gesunde Pfirsiche Die Früchte enthalten viel Kalzium, Provitamin A und B-Vitamine, Eisen sowie Kalium. Wegen des hohen Wasseranteils sind die Früchte sehr druckempfindlich. Angefaulte komplett wegwerfen!
Getrocknete Kichererbsen Diese Hülsenfrüchte sollten nicht länger als ein Jahr gelagert werden, da sie sonst hart werden und sich kaum garen lassen. Über Nacht einweichen, ca. 1 1/2 Std. sieden lassen.
Getrocknete Kräuter entfalten ihr Aroma am besten, zerstösst man sie mit einigen Tropfen Speiseöl in einem Mörser, bevor sie an die Speisen gegeben werden. Grießnocken die zu fest geraten sind, läßt man ca. fünf Min. in kaltem Wasser ruhen und gibt sie dann zum Aufwärmen kurz wieder in die kochende Flüssigkeit. So werden sie herrlich locker und zart.
Grillfleisch schmeckt feinwürzig, streut man etwas getrockneten Rosmarin oder Thymian in die Glut.
Grillhähnchen die man vor dem Garen rundum mit ein wenig Zucker einreibt, bekommen eine herrlich knusprige Haut.
Gulasch wird würziger, ersetzt man eine Hälfte der Schmorflüssigkeit durch Tomatensaft.
Gurkensalat ist bekömmlicher, wenn man die geschälte Gurke kurz mit kochendem Wasser überbrüht, kalt abschreckt und erst dann in Scheiben schneidet.
Gurkensalat wird mit Beigabe von etwas Senf leichter verdaulich. Senf regt die Magensäure an.
Hackbraten wird aromatischer, wenn man das Brötchen in Milch einweicht und die Zwiebel in Butter dünstet, bevor man beides mit dem Fleisch vermischt.
Hackbraten Gibt man etwas Speisestärke in die Fleischmasse, bekommt der Hackbraten keine Risse.
Hackbraten kann man statt mit einem rohen Ei auch mit einer rohen, geriebenen Kartoffel binden.
Harte Eier schmecken pikanter, lässt man sie 2 Tage in Essiggurkensud ziehen.
Heisses Fett spritzt nicht, wenn man eine trockene Brotkruste mitbrät.
Heringe die eingelegt sind, schmecken besonders pikant, gibt man ein Stück Gouda in die Marinade.
Honig ist hart geworden Einfach das Glas in einen Topf mit heissem Wasser stellen und warten, bis er wieder flüssig ist. Hühnerbrühe erhält eine feinwürzige Note und bleibt klar, löst man etwas Hartkäse darin auf.
Kartoffelpüree wird besonders luftig und locker, hebt man vor dem Servieren ein steifgeschlagenes Eiweiss darunter. Käse richtig aufbewahren Legen Sie Schnittkäse immer in Frischhaltedosen in den Kühlschrank? Damit die Scheiben nicht anfangen zu "schwitzen", geben Sie 2 rohe Spagetti mit in den Behälter. Die Spagetti "saugen" die Feuchtigkeit des Käses auf, die Scheiben bleiben länger frisch.
Käse schimmelt nicht, wenn man ein Stück Würfelzucker mit unter die Käseglocke legt. Das hält den Käse trocken.
Kaffee schmeckt herrlich aromatisch, wenn man in den Kaffeefilter eine aufgeschlitzte Vanilleschote gibt.
Kartoffelbrei wird würzig pikant, gart man eine Zwiebel mit und püriert sie mit den Kartoffeln.
Kartoffelbrei der beim Mittagessen übrigbleibt, kann man in einen Spritzbeutel füllen. Dann gibt man ihn rosettenartig auf ein gefettetes Backblech und überbackt alles goldbraun. So hat man die Reste in leckere Herzogin-Kartoffeln verwandelt.
Kartoffelklöße aus dem Kochbeutel sind, in Würfel oder feine Scheiben geschnitten und in Butter geröstet, eine schmackhafte und schnelle Suppeneinlage.
Kartoffelsalat mit etwas Joghurt oder Gurkenwasser angemacht, unter die Majonaese gerührt, spart Kalorien und der Salat gewinnt an Geschmack.
Kartoffelteig für Gnocchi oder Knödel wird lockerer, mischt man etwas geriebenen Zwieback darunter.
Kartoffel-Trick Damit grosse Grillkartoffeln schneller gar werden, kocht man sie etwa 15 Min. vor. Dann in Alufolie einwickeln und in den Backofen oder auf den Grill legen. Nach einer halben Stunde sind sie fertig.
Kartoffelpuffer werden wunderbar locker und luftig, wenn man einen Schuss Bier oder Rum unter den Teig zieht.
Käse schneidet man am besten mit einem stumpfen Messer. Für Wurst dagegen benutzt man eine scharfe Klinge.
Käse für eine Sosse klumpt beim Einrühren in die heisse Flüssigkeit nicht, wenn er besonders fett ist und hineingeraffelt wird.
Käse lässt sich viel besser schneiden, versucht man es mit einem angewärmten Messer.
Keine Angst vor Gelatine Der Umgang mit Gelatine ist ganz leicht: Sie braucht Wasser, bis sie weich ist, also ca. 5 Min. einweichen. Und wenig Hitze, damit sie flüssig wird. Am besten tropfnass oder mit wenig Flüssigkeit in einem kleinen Topf bei schwacher Hitze auflösen. Bei zu grosser Hitze wird sie nicht mehr fest. Und wenn Gelatine erstmal flüssig ist, verrührt man sie mit 1-2 EL von dem, was sie fest machen soll, und hebt dies dann unter den Rest.
Kerbel erinnert an Fenchel. Paßt zu Gemüse, Sossen. Darf nicht lange erhitzt werden, sonst verfliegt sein Aroma.
Kiwis reife Kiwis mit aromatisch-saftigem Fruchtfleisch haben eine pelzige, goldbraune Schale, die auf sanften Fingerdruck leicht nachgibt. Zu trocken gelagerte oder ältere Ware erkennen Sie an schrumpeliger, matter Außenschale. Kiwis mit härterem Fruchtfleisch können Sie ohne Bedenken kaufen, die Früchte reifen zu Hause nach. Kiwis halten sich im Kühlschrank etwa 2 Wochen.
Klebriger Obstsaft im Backofen gerade bei Kirsch- oder Zwetschenkuchen tropft der Saft beim Backen oftmals vom Blech auf den Backofenboden. Bestreuen Sie diesen sofort dick mit Salz, dann brennt der Saft nicht ein und läßt sich später besser wegwischen.
Knäckebrot das nicht mehr ganz frisch ist, wird im Toaster schnell wieder schön knusprig.
Knoblauch duftet nicht ganz so intensiv, entfernt man den grünen Spross in der Mitte.
Knusprige Waffeln wenn Sie Waffeln backen, geben Sie immer ein Päckchen Mandelblättchen in den Teig. So wird Ihr Gebäck noch leckerer und knuspriger.
Knusprige Bratwürste Streut man während des Bratens ein wenig Zucker über die Bratwürste, werden sie besonders knusprig und erhalten einen milden Geschmack.
Kohlrouladen schmecken feiner und saftiger, füllt man sie mit einer Mischung aus Hackfleisch und zerkleinerten Kohlblättern.
Kompott schmeckt noch fruchtiger, verfeinert man es nach dem Kochen mit einigen Butterflöckchen.
Konfitüre ist schimmelig geworden Bei Konfitüren, Marmeladen oder Gelees mit einem Frucht-/Zuckeranteil 1:1 kann der Schimmel entfernt werden. Bei Fruchtzubereitungen 2:2 die Gläser besser wegwerfen.
Konfitüren-Reste mit Milch aufgiessen und schütteln, bis sie sich vom Glas gelöst haben. So gewinnt man einen feinen Milchshake.
Köstlicher Nachtisch Heidelbeeren schmecken lecker zu Pfannkuchen. Nach dem Ausbacken die Früchte darauf verteilen und mit etwas Orangensaft beträufeln. Dann mit Zucker bestreuen, aufrollen und servieren. Kräftige Gewürze wie Thymian oder Rosmarin sollten mitsamt Stielen mitgekocht werden.
Kräuter die für Fülllungen verwendet werden, dünstet man vorher kurz in etwas Butter oder Öl, dann behalten sie ihre Farbe.
Kräuter können in Essig oder Öl eingelegt, getrocknet und gefroren konserviert werden. Sie sollten fest verschlossen und nicht länger als ein Jahr aufbewahrt werden. Kräuteröl Pflanzenöl, das mit frischen Kräutern aromatisiert wurde. Es kann leicht selbst hergestellt werden, indem man einige Zweige Rosmarin, Estragon und Knoblauchzehen mehrere Tage darin ziehen läßt.
Kurzgebratenes sollte man während des Garens mit einer Küchenzange wenden. Sticht man mit den Zinken einer Gabel oder mit der Messerspitze in das Fleisch, verliert es zuviel Saft und wird trocken.
Küchengerüche durch übergelaufene Speisen kann man stoppen, indem man etwas Salz auf die warme Herdplatte streut.
Lassen Sie beim Garnieren von kalten Platten Phantasie walten! Außer Petersilie eignet sich auch Kerbel, Dill, Melisse ,Schnittlauch ,Basilikum oder auch eßbare Blüten prima zum Verzieren.
Liebstöckel das "Maggi-Kraut" verfeinert Eintöpfe, Brühen, Hammel- und Rinderbraten, Remouladen, Salate.
Löwenzahn schmeckt prima als Salat. Die Blätter vor dem Anrichten ca. 10 Min. in lauwarmem Wasser wässern, damit die Bitterstoffe gelöst werden.
Malzbier gibt Geflügel eine knusprig aromatische Kruste. Einfach vor dem Braten auf das Fleisch streichen. Es ist zudem eine gute Basis für eine würzige Sosse.
Majoran die kleinen Blättchen würzen vor allem fette Braten, Würste, Kartoffelgerichte und Gemüse-Eintöpfe.
Majonaise kann man mit einem Löffel geschlagener Sahne verfeinern.
Mehr Aroma Blumenkohl wird noch schmackhafter und aromatischer, wenn man einige grüne Blätter des Kohlkopfes mitkocht.
Mehr Fruchtsaft Damit Zitronen und Orangen mehr Saft hergeben, legt man sie vor dem Auspressen kurz in heisses Wasser.
Milchreis brennt nicht an, wenn er zwei bis drei Minuten in reichlich leicht gesalzenem Wasser vorgekocht, abgegossen und erst dann mit der Milch aufgekocht wird.
Milchreis bekommt einen besonders guten Geschmack, verfeinert man ihn mit etwas gemahlenem Kardamom, geriebenem Ingwer und einem Spritzer Zitronensaft.
Obst das vor dem Marmelademachen mit etwas Natron eingekocht wird, benötigt nur noch halb soviel Zucker.
Olivenöl enthält viele ungesättigte Fettsäuren und ist damit besonders gesund. Das aromatische Erzeugnis ist vor allem in der Mittelmeerküche unentbehrlich.
Panade wird gleichmäßig würzig, verquirlt man die gewünschten Kräuter mit dem Ei.
Parmesan verbrennt beim Überbacken von Gratins und Aufläufen nicht, wenn man ihn vor dem Aufstreuen in etwas Milch quellen lässt.
Petersilie glatt oder kraus, das beliebteste Kraut nimmt man für Fleischfüllungen, Salate, Nudeln und Eierspeisen.
Pfannkuchen bekommen ein feines Aroma, rührt man einen Teelöffel Kakaopulver in die Milch.
Pfannkuchen werden schön luftig, mischt man etwas Bier unter den Teig.
Pikanter Salat Probieren Sie doch mal Feldsalat mit Apfelstückchen und gerösteten Sonnenblumenkernen. Die Sosse bereiten Sie aus neutralem Pflanzenöl, Salz, Pfeffer, Aceto balsamico bianco und braunem Zucker.
Pilze können Sie auch einfrieren: Die geputzten und gewaschenen Pilze werden in reichlich Salzwasser (plus 1 Msp. Zitronensäurepulver) einmal kurz aufgekocht, dann werden sie abgeschreckt und schockgefroren. Die Haltbarkeit beträgt 6-12 Monate. Später verarbeiten Sie die Pilze am besten noch im gefrorenen Zustand!
Pizza wird nicht klebrig, belegt man den Teig erst mit geriebenem Käse und dann mit Tomatensosse und den übrigen Zutaten.
Pizza-Baguette im Handumdrehen selber machen. Dazu bestreichen Sie halbierte Brötchen mit einer Mischung aus Créme fraîche und Zwiebelsuppenpulver, belegen Sie mit Schinken, Salami oder Dosen-Champignons, streuen etwas Käse darüber und backen sie, bis der Käse schmilzt.
Pizzateig wird besonders schön knusprig, verwendet man statt Mehl Hartweizengrieß für den Teig. Pochierte Eier halten sich abgedeckt in kaltem, leicht gesalzenem Wasser im Kühlschrank ca. 2 Tage lang frisch.
Porreegemüse schmeckt viel besser, wenn man eine geschälte, in Streifen oder Scheiben geschnittene Möhre mitkocht. Porree wäscht man gründlich, indem man die Stangen längs halbiert, aber nicht ganz durchschneidet, damit sie nicht auseinander fallen.
Pudding der zu dünn ist, bringt man erneut zum Kochen und rührt dann mit dem Schneebesen etwas in kalter Milch aufgelöste Speisestärke unter. Pudding brennt beim Kochen nicht an, wenn man den Topfboden zuvor mit ein wenig Butter bestreicht.
Raffiniert panieren Normalerweise nehmen Sie Semmelbrösel oder Mehl zum Panieren. Versuchen Sie doch mal was Neues! Nehmen Sie Mandelraspel, gehackte Nüsse, Sesam oder Leinsamenschrot. Sehr raffiniert im Geschmack sind auch gestossene Erdnussflips, Salzstangen oder Cräcker.
Ragouts verfeinert man, indem man statt Sahne eine Scheibe Schnittkäse in die Sosse gibt und schmelzen läßt.
Rehbraten schmeckt am besten, legt man ihn vor dem Schmoren in einer Marinade aus 4 cl Cognac, 100 ml Olivenöl, 2 Thymianzweige, 5 Lorbeerblättern, 1 TL Wacholderbeeren und einigen Pimentkörnern pro Kilo Fleisch ein.
Reibekuchen behalten ihre goldgelbe Farbe, mischt man einige Tropfen Zitronensaft unter den fertigen Kartoffelteig.
Reibekuchen werden lockerer, fügt man dem Kartoffelteig etwas Backpulver hinzu.
Reis bekommt einen feinen Geschmack, hebt man nach dem Kochen Naturjoghurt unter und würzt das Ganze mit einigen Spritzern Zitronensaft.
Reis bleibt beim Kochen schön körnig, gibt man etwas Zitronensaft mit ins Kochwasser.
Reis bleibt auch beim Warmhalten körnig, wenn man zwischen Topf und Deckel ein sauberes Küchentuch klemmt. Es saugt den aufsteigenden Dampf auf und lässt kein Kondenswasser entstehen.
Reis mit Würze Wenn Sie Reis kochen, geben Sie anstelle eines TL Salz ein Stück frische Zwiebel, ein Lorbeerblatt und einen Teelöffel Instantbrühe ins Kochwasser. So bekommt der Reis ein herrliches Aroma.
Reis kann immer wieder anders schmecken: Ersetzen Sie das Kochwasser zur Hälfte durch Orangen- oder Ananassaft oder würzen es mit einem Suppenwürfel. Mit Tomatensaft wird der Reis schön rot und schmeckt pikant.
Rhabarber muß man für Kompott nicht so sehr süßen, verwendet man nur rote Stangen. Diese haben einen niedrigeren Säuregehalt als die grünen.
Roastbeef bleibt saftiger, wenn man es nicht ganz durchgart, dann in Alufolie wickelt und im ausgeschalteten Herd ca. 20 Min. ruhen lässt. Die Restwärme reicht aus, um das Fleisch fertig zu garen.
Rosmarin wegen des intensiven Geschmack sparsam verwenden. Harmoniert mit Gemüsegerichten und Fleisch.
Rotkraut verfärbt beim Raspeln nicht die Hände, reibt man sie vorher mit etwas Speiseöl ein.
Rote Bete verliert beim Garen nicht ihren Saft, wenn man sie in Alufolie gewickelt kocht. Rote Grütze klumpt nicht, mischt man etwas trockenen Griess mit Zucker und lässt das Gemisch dann unter Rühren langsam in die Grütze einrieseln.
Rouladen mit einer Füllung aus Gewürzgurken schmecken noch besser, wenn man die Sosse mit etwas Gurkensud aromatisiert. Rouladen schmecken besonders saftig und delikat, füllt man sie mit Porree.
Rühreier schmecken pikant, wenn man sie statt mit der üblichen Prise Salz mit einigen Spritzern Sojasosse und etwas durchgepreßtem Knoblauch würzt.
Salatsosse schmeckt intensiver, bereitet man sie schon einige Std. vor dem Verzehr vor. Dann können Kräuter und Gewürze ihr Aroma bestens entfalten.
Salbei der intensive Geschmack paßt zu Nudeln, Kalbsleber und -schnitzel. Macht fettes Fleisch bekömmlicher.
Saure Milch muss man nicht weggiessen. Man kann sie auch zum Anrühren von Pfannkuchenteig oder zur Zubereitung von Quarkspeisen verwenden.
Salzkartoffeln die Sie aufwärmen möchten, geben Sie in etwas Salzwasser mit einer Prise Zucker.
Salziger Schinken schmeckt milder, lässt man ihn 1 Std. in einer Mischung aus Wasser und Milch (Verhältnis 1:1) durchziehen.
Schmorbraten bekommt eine schöne Kruste, streut man beim Anbraten etwas Zucker ins heisse Fett.
Schmorgurken kann man mit einer Mischung aus Bratwurstmett, Paprikawürfeln und Basilikum füllen. Mit etwas Mozzarella überbacken ein Genuss.
Schnittkäse der im Kühlschrank hart geworden ist, wird wieder herrlich frisch, wenn man ihn in etwas Buttermilch einlegt.
Selleriegrün sollte man nach dem Putzen der Knolle nicht wegwerfen. Es kann getrocknet oder eingefroren werden und dient dann als Gewürz für Suppen oder Eintöpfe. Schnittlauch das zwiebelartige Aroma verfeinert Salatdressings, Quarkgerichte. Er dient häufig als Garnierung.
Schnittlauch läßt sich wunderbar durch gehackte Zwiebeltriebe ersetzen.
Schnittlauch sollte man immer erst kurz vor Gebrauch schneiden, sonst wird er bitter. Schneiden kann man ihn am besten mit der Küchenschere.
Schnitzel würze man mit gekörnter Gemüsebrühe. So spart man Salz. Anschließend paniert man sie mit einer Mischung aus Semmelbröseln und Parmesan. Dadurch werden sie besonders lecker.
Schwarztee kann man selbst aromatisieren, indem man eine Vanillestange oder ein Stück Orangenschale mit in die Dose legt.
Semmelknödel die beim Garen auseinandergefallen sind, kann man noch retten. Dazu gibt man sie in ein mit Küchenkrepp ausgelegtes Haarsieb und drückt sie mit Hilfe des Papiers vorsichtig zusammen. Das Kochwasser wird so herausgepreßt, und die Klöße werden wieder fest.
Senfsosse für Geflügel oder Fisch lässt sich prima mit etwas abgeriebener Orangenschale verfeinern.
Sojaöl ein Produkt aus Soja mit feiner Note. Es wird bevorzugt in der asiatischen Küche verwendet. Paßt gut zu Sprossen und Gemüsegerichten.
Sirup würzt den Braten. Kräftig gewürzte Bratenstücke, die im Backofen zubereitet werden, sollten Sie 15 Min. vor Ende der Garzeit mit Rübenkraut-Sirup bestreichen. So bekommt das Fleisch eine besonders krosse und pikant-süssliche Kruste.
Spätzle haben einen volleren Geschmack, bereitet man den Teig mit einem Teelöffel Griess zu.
Speckscheiben wellen sich beim Braten nicht, wenn man sie vorher kurz in kaltes Wasser taucht.
Spinat kann man statt mit Sahne auch mit einem rahmigen Brotaufstrich verfeinern.
Steckrüben-Kugeln Das Gemüse sieht hübscher aus, wenn Sie mit einem speziellen Gerät aus dem geputzten Fruchtfleisch Kugeln ausstechen. Diese dann anschliessend garen. Steaks zum Grillen schmecken würziger, wenn man sie vorher ca. 30 Min. in einer Schale mit Bier mariniert und dann gut trockengetupft auf dem heissen Rost gart. Steaks nach dem Braten immer noch etwas ruhen lassen, je nach Dicke des Fleischs 3-6 Min. Die Steaks dabei gut warmhalten.
Suppe oder andere Flüssigkeiten, die man einfrieren will, immer nur bis 2 cm unter den Rand in die Behälter füllen, weil sich das Gefriergut im Eisschrank ausdehnt.
Suppen kann man mit einem Schuß Alkohol verfeinern. Für eine Fleischbrühe nehme man ein Gläschen Weinbrand, zu Gemüse- und Cremesuppen schmeckt Weiß- oder Rotwein besser. Suppen binden Eine besonders cremige und zudem leichte Bindung für Suppen sowie Sossen bekommen Sie, indem sie 2 kleine rohe Kartoffeln hineinreiben. Flüssigkeit kurz aufkochen lassen, fertig! Suppeneinlagen mit Herz Für festliche Gelegenheiten stechen Sie Weissbrot für Crôutons oder gestockten Eierstich mit Plätzchenformen herzfömig aus. Das sieht besonders nett aus.
Suppenfleisch wird besonders zart und lecker, wenn Sie einige Zitronenscheiben mit ins Kochwasser geben.
Suppen- und Brühwürfel luftdicht verschlossen aufbewahren, da diese Feuchtigkeit anziehen.